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f?r immer in meinen armen halten

 
gestern habe ich mir bei einer lieben, netten, talentierten, mir wohl bekannten Dame die Haare schneiden lassen. und habe wieder mal gemerkt das ich kein friseurmensch bin. am liebsten bin ich ganz still, wenn mir die haare geschnitten werden. schliesslich will man ja auch den menschen, der grad etwas so wichtiges an einem selbst macht, wie haareschneiden, nicht von seiner taetigkeit ablenken. man muss ja noch mit dem schnitt, ein paar tage, rumlaufen. auch bin ich oft ein eher schweigsamer mensch. aber man kann ja auch nicht, wie bei einem unbekannten friseur, bei einer freundin die ganze zeit grummelig schauend im stuhl sitzen und grad mal muessen kurzer raunen. schade eigentlich. und am schlimmsten find ich ja immer die frage nachher. und gefaellst? was soll man da schon gross antworten? ne, kleb mal die haare wieder dran, ich geh doch woanders hin! ich kann ja vorher noch nicht einmal artikulieren was ich gemacht haben moechte. oder,eigentlich, ich weiss es gar nicht wirklich. mal im ernst, wenn mir was an der frisur nicht passt, merk ich das eh erst zuhause.
klingt das alles ein bischen negativ? eigentlich war es gestern sehr nett, der neue salon von ihr sieht schoen aus, ich hab nett mit ihr geplaudert, vorher und nachher und auch ein wenig mittendrin, die frise ist auch klasse, der preis war mehr als fair, eigenlich bin ich rundum gluecklich mit meinem nachmittagsausflug.

es erinnerte nur so an die frueheren friseurbesuche.
nilannaiel meinte am 21. Jan, 12:47:
danke für den letzten absatz! :-) 
schaumi meinte am 21. Jan, 13:21:
Mir geht es auch genauso. Ich schweige meist lieber beim Friseur und mag auch keine Zeitschriften lesen. Beobachten muss ich, was mit meinem Kopf passiert.
Man weiß ja nie ... denn das mit dem ankleben der Haare hätte ich ab und an ganz gerne schon verlangt. 
 

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