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f?r immer in meinen armen halten

 

das geld

ich bin schon lange wieder in der mühle am treten. und es wächst mir über den kopf. ich habe zuviel versprochen und habe zuwenig zeit.
und meine prüfung nächste woche rückt auch immer näher.

hauptsache das konto stimmt wieder.

dieses jahr war scheisse. zumindesten teilweise. dem diplom bin ich nicht wirklich näher gekomen, es füllt sich einfach nicht so an, aber in wirklichkeit sieht es anders aus. die letzten scheine und die letzte vordiplomsprüfung kommen nächstes jahr. jobmässig sitzt ich tierisch auf dem trockenem, alles seit dem sommer ist doof gelaufen oder war einfach nicht langfristig genug.
nur meine freizeitaktivitäten waren rosig. die musik läuft endlich, die süsse ist immer ein lichtblick. aber davon kann ich mir auch nichts zuessen kaufen.

ich war heute mittag bei einem vorstellungsgesprech. was etwas komisch war, weil nicht ich mich vorgestellt habe, sondern mein hoffentlich zukünftiger arbeitgeber nur von meinen poteziellen aufgaben geredet hat, also die arbeit vorgestellt wurde. klar redet man immer über die arbeit die zu verrichten ist, aber er wollte nichts von mir wissen, was ich so treibe, was ich für erfahrungen habe, nichts. ausser, er wollte meinen namen nochmal wissen, da wir gestern nur kurz telefoniert haben. sonst nichts.
zumindestens sind die aufgabenstellungen halbwegs interessant. ich soll morgen wiederkommen und zeigen, das ich dem ganzem gewachsen bin. da bammelts mir ein wenig vor. das ganze scheint mal wieder so leicht. als ob nichts von mir gefordert wird. oder besser fast nichts. ich hoffe gewaltig, das wir uns finanziell einig werden, nachdem ich ihm morgen überzeugt habe, das ich der richtige für den job bin. bitte.

... ich schmeiss meinen job hin. es ist zwar schwierig einen neuen job zu finden, vieleicht sogar unmoeglich, auf jedenfall unmoeglichen, einen aehnlich bezahlten zu finden. aber, irgendwann reicht es. der job hat mich ungluecklich gemacht, das habe ich oft genug hier geschrieben. und andauernt wird mir eine lohnerhoehung versprochen, die dann doch nicht klappt. da hab ich die schnauze voll von. das will ich nicht mehr mitmachen. da arbeite ich lieber wo anders fuer weniger geld. nur wo. naja, ich hoffe ja das ganze laesst sich doch noch klaeren. aber mein chef ist seit drei tagen telefonisch nicht erreichbar und geh seit dem nicht mehr zur arbeit. aber ich fahr doch nicht 25 kilometer, ein weg, um mit meinem chef zu sprechen und er ist nicht da. ich will einen termin.

heute ist es besonders schlimm. heute kann ich mich gar nciht auf die arbeit konzentrieren. es ist wirklich schlimm. am besten gehe ich gleich nach hause.

die letzte woche war ganz schlimm. auf der arbeit. eigentlich wollte ich mir ja frei nehmen, und mit der süssen, zu meinen eltern, nach bonn fahren. aber da ich ja die woche vorher krank war, müsste ich noch ein wenig nachholen. bei der arbeit. aber dann hab ich fast gar nicht gemacht. ich hab den grössten teil der zeit einfach nur gewartet. gewartet das mein rechner endlich läuft. am schlimmsten war es am mitwoch. da hab ich 5 stunden gewartet und nichts ist passiert. dann bin ich nach hause.

kann ich die struktur in meiner arbeit nicht erkennen. oder ist es wirklich so strukturlos. es ist mir nie klar, was noch alles zu tun ist.
es ist immer noch nicht ganz klar, wieviel ich noch arbeiten darf. ich moechte doch so gerne ein wenig sicherheit. bitte.

ich glaub, mir ist heute nacht klar geworden, warum ich gestern so schlecht gelaunt war und es heute immer noch ein wenig bin. es ist das geld. das geld bestimmt mein ganzes leben. ich habe darueber nachgedacht, wann denn wohl meine komische laune angefangen hat. es war, als ich vorgestern abend meinen kontostand abgefragt habe. und ich gesehen habe, es ist nichts mehr da. gar nichts mehr. ich muss, ganz dringent, allen meinen schuldnern die pistole auf die brust setzten. gebt mir mein geld zurueck. ich hab keins mehr. ich muss mir doch was zu essen kaufen. ich muss doch heute abend den eintritt fuer bens show zahlen.
naja. geld wird total ueberbewertet. aber, ich glaub was mich wirklich wurmt ist, dass es mit meinem job immer noch nicht so klappt wie ich mir das vorstelle. das ich da immer noch in der schwebe gehalten werde, wie viel ich den dort arbeiten kann. ich weiss immer noch nicht, wie viel ich in den semesterferien arbeiten darf. mein chef wollte mich diese woche anrufen, da ich noch mal so kommen sollte, nicht nur das einmal woechentliche, normale arbeiten, sondern noch mal extra, weil es noch was anderes, noch mehr, zu tun gibt. soll ich eigentlich montag dort aufschlagen? eigentlich weiss ich es nicht. allerdings wuesste ich schon, was ich noch zu tun haette. also fahr ich hin. schliesslich brauch ich das geld. dringent.

 

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