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f?r immer in meinen armen halten

 

die uni

endlich. endlich habe ich es geschafft.
ich habe meine angstpruefung im dritten anlauf geschafft. ich habe den pruefer gewechselt und hab es geschafft. endlich kann ich jetzt mein studium fertig machen. ich fand mich selber in der pruefung nicht besonders gut. als ich dann auf dem flur stand, habe ich fast angefangen zu weinen, weil ich dachte da haste was falsch gesagt, das war nicht so gut, man warum hast du das gesagt.
als ich dann endlich wieder reingerufen wurde, spaeht ich kurz auf das protokolblatt und ein stein fiehl mir vom herzen. es ist sogar gut geworden. haette ich nicht mit mut zur luecke gelernt, welche dann auch natuerlich dran gekommen ist, waer es auch sehr gut geworden.
aber egal. jetzt geht es voran. noch in den semesterferien zwei ausarbeitungen vervollstaendigen und dann geht es los mit den diplomspruefungen.
endlich.

nach dem leckeren mensa-essen, obwohl kartoffeln passen dann meiner meinung nach nicht so super zu maultaschen, waren markus und noch hinter der uni in der sonne. ein eis essen.

als ich heute morgen die wohnung verlassen hatte, dachte ich: "das ist heute nicht mein tag".
heute morgen hatte ich ueberhaupt keine motivation, etwas fuer die neuro uebung zu machen. ich dachte mir auch, fahr doch lieber mit dem auto, anstatt mit der bahn, da kannst du noch grad was schreiben.
als ich von meinem parkplatz runter gefahren bin, hab ich fast einen radfahrer ueberfahren. was fuer eine bestaettigung. in der uni waren dann die rechnerraeume noch gar nicht aufgeschlossen. ich habe geschlagene 45 minuten auf dem flur gewartet. das war super. inzwischen hab ich wenigstens das gefuehl, das ich heute dann doch den ganzen tag hier bleiben werde. obwohl ich mir heut morgen eigentlich sehr sicher war, das ich spaetestens heute mittag wieder nach hause fahre.
danke motivation.

ich moechte mich heute artikulieren koennen.

verdammt es geht noch immer nicht.

ab heute sind semesterferien. zeit sich vom stress der vorlessungszeit auszuruhen. zeit zum wegfahren. zeit zum lernen. zeit, pruefungen zu machen. zeit um viel zeit mit der suessen zu verbringen. in der mensa gibt es nur ein hauptgericht, wo dann entweder eine fleisch-, oder auch, gottseidank, eine vegetarische komponente direkt in der mensa hinzugefuegt wird. jaja, sonst wird hier bei uns, das essen auf wundersame weise von kleinen kobolten in so langlich kaesten mit laufbaendern angefertigt.
oder vieleicht kommt das essen ja doch ueber diese foerderbaender aus der kueche unter der mensa. niemand weis da genaueres.
semesterferien. ruhephase.
heute faengt eine ein woechige uebung an. naechste woche muss ich voll arbeiten, und ich denke uebernaechste wohl auch.
ausruhen.

warum nur, bekomme ich momentan nichts auf die reihe?
warum nur, ist es fuer mich unmoeglich, grade einen kurzen text, fuer mein projekt, zu schreiben. der inhalt dafuer steht sogar schon fest. ich muesste mich nur mal hinsetzten und anfangen ihn zu texen.
warum nur fang ich nicht an, fuer meine letzte vordiplomswiederholungspruefung zu lernen. das buch liegt doch auf meinem schreibtisch. je laenger ich damit warte, um so spaeter kann ich mit meinem diplomspruefungen anfangen, welche ja bekanntlich die vorbedingungen fuer mein diplom sind. ich will doch endlich einen richtigen job. ich will nicht mehr staendig auf mein kontostand achten.

ich musste eben, hier in unsere fakultaet, den rechnerraum wechseln, da in dem, wo ich zuerst war, jetzt ein tutorium abgehalten wird. das traurige da dran ist, das die rechner, in den jetzt noch freien raeumen, ganz alte, langsame kisten sind. sun ultra 1. verdammt. das witzige aber ist, das der rechner, an dem ich jetzt, zum ersten mal in meinem zehnten semester, sitzte, genau der rechner ist, auf dem ich mich in meinen ersten semestern immer, von zu Hause, per telnet eingelogt habe, zum mails abfragen. barbaresco.

als mich heute morgen die kirchturmglocken, von um der ecke, sanft aus dem schlaf holten ... dachte ich mir, verdammt, warum nur, zur hoelle mit ihnen, laeuten die schon um sechs uhr morgens? ... der naechster blick fiel dann auf den wecker. es war nicht erst sechs, wie ich dachte, da es ja schliesslich noch gar nicht gepiepst hatte, sondern schon fuenf vor acht ... also heute morgen keine dusche, nur nen kleines kuesschen fuer die suesse zum abschied, ne kniffte auf dem weg zum auto, bahn fahren dauert dann doch zu lange ... manchmal liebe ich es, wenn die dozenten so faul sind und ihre acht uhr vorlesungen erst ct nach ct anfangen lassen .

 

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